Dienstag, 26. März 2013

Von schwedischen Badekulturen, subtropischem Klima und dem Chaos


 

Ich bin zurück!
Nun, viel ist passiert, viel aber auch nicht.
Unser Kurs ist mehr oder weniger morgen komplett abgeschlossen und dann habe ich endlich mal ganze 5 Tage frei. Falls ihr irgendwelche Tipps für Beschäftigungstherapien habt: Nur her damit!

Aber kommen wir zum wirklich wichtigen:
Was geht eigentlich so in Schweden?

1.  Die Schweden und ihre Badekulturen:
"Oh, guck mal! Der Teich ist endlich zugefroren!"
"Oh, super! Lass ma' reinspringen."
Das machen sie jetzt seit ca. 3 Wochen, und ich muss sagen, dass es mich durchaus verstört.

2. Subtropisches Klima in Schweden:
"Hrhrhrhr, ich bin eine Heizung! Und alles was ich mache ist HEIZEN, hrhrhrhrhr"
Danke Heizung, dass du endlich wieder ausgehst und ich nicht mehr im Bikini in meinem Zimmer  sitzen muss.
Ja, ich habe Fenster, aber das hat bei mir Paranoia ausgelöst.

3. Chaos
Seid ihr schon mal in den Genuss von langen schwarzen Haaren (richtig vielen langen schwarzen Haaren) im Bad gekommen? Falls nein und ihr selbst nicht im Besitz langer schwarzer Haare seid: Kauft euch ne Perücke, zerstört diese und probiert es einfach aus. Euer Bad wird richtig elegant und wie neu aussehen!
Eine schöne Sonntagsbeschäftigung ist auch die Überflutung des Bades aufgrund eines nichtfunktionierenden Ablaufes (Hallo lange schwarze Haare).
Ganz unbedingt solltet ihr auch Schweden mal während eines Schneestürmchens besuchen (Die Bayern würden sich kringeln vor lachen). Ausgefallene Züge und Hamsterkäufe und so.
Unseren Staubsauger habe ich besonders lieb' gewonnen: Er hat wahrscheinlich nicht mal die Kraft eines Speichelabsaugers. Und unser Wischmopp ist kein Wischmopp sondern ein schwarzlanghaariges Ding (Nein, ich kann's nicht sein, ich habe immer noch kurze blonde Haare).
Ein besonderer Dank' geht immer noch an den Postschlüsselklauer. Falls ich jemals rausfinde, wer dafür verantwortlich ist, werde ich ihm/ihr das vermutlich schon schlimmlige Brot, das mir meine Eltern intelligenterweise geschickt haben feinsäuberlich vor die Zimmertür bröseln.

So viel dazu. Im nächsten Post ein bisschen weniger Gemecker, und so.
Nehmt mich bitte einfach nicht ernst ;).